Mittwoch, 31. Juli 2013

Energetisches Räuchern


Energetisches Räuchern


Energetisches Räuchern wird angewandt um Immobilien aller Art (einzelne Räume, Häuser, Wohnungen, Geschäftsräume, Werkshallen, Stallungen usw.) von negativen Schwingungen zu befreien.

Im Laufe der Zeit nehmen unsere Wohnräume unsere gesamten Schwingungen, Energien und Emotionen auf, gute als auch schlechte. Freude, Lachen, Trauer, Schmerz und Frust, aber auch Ängste. Diese bleiben auch über Generationen hinweg in unseren Räumen haften und verändern unsere Stimmung und unsere Energien. Es ist egal wie viele Seelen bereits in diesen Räumen gelebt haben. Es herrscht im wahrsten Sinne des Wortes „dicke Luft“.
Oft fühlen wir uns in unseren eigenen Räumen, manchmal auch in unserer eigenen Haut nicht wohl und wissen nicht warum.
Jedes Mal wenn wir unsere „heiligen Hallen“ verlassen, bringen wir erneut die verschiedensten Energien mit zurück.
Und davon bleibt einiges in unseren Räumen haften. Es bleibt also bei uns.
Sei es die Freude über ein Geschenk, oder einen Strauß Blumen, der Streit mit dem Partner, oder auch die Unstimmigkeit mit beispielsweise den Schwiegereltern.

Um wieder eine gute Raumenergie herzustellen räuchert man die Räume aus.
Damit ist nicht gemeint, dass man über Tag oder am Abend ein Räucherstäbchen aufstellt.
Das ausräuchern eines Objektes wird in einem Ritual gemacht. Geräuchert wird mit weißem Salbei, Weihrauch und oder Drachenblut.
Bereits während des räucherns kann man spüren, wie sich die Energien verändern und gute Energie die schlechte austreibt.

Ich selbst räuchere meine Wohnung 2 Mal im Jahr aus.
Seitdem ich das mache fühle ich mich zuhause wohler denn je und bin sehr gerne daheim.



Öfter mal einen energetischen Hausputz machen, um ein Stück näher zu sich selbst zu kommen und wieder ein Stück mehr mit sich im Reinen zu sein um sich wieder richtig rundum „wohl und daheim angekommen“ zu fühlen.



Freitag, 26. Juli 2013

Heiraten so herrlich anders und so schön abgefahren


Ich liebte immer schon das Außergewöhnliche, weg vom Alltäglichen und nie das machen was andere machen

Daher stellte ich mir meine Hochzeit vor wie folgt:

Als ich vor Jahren das Thema Hochzeit mal so anriss, (als Patrick und ich heiraten wollten) und Helga und Horst (meine Eltern) erklärte, wie ich mir meine Hochzeit vorstellte, waren sie total geschockt. Und dabei war es gar nicht so schlimm.
Wir (Patrick und ich) hatten es uns so gedacht:
Wir heiraten in Mainz und NUR standesamtlich (für meine Eltern eine Katastrophe, man muss doch mit der Herde gehen. Bitte schön, ich bin kein Hammel), für uns die normalste Sache der Welt. Patrick und ich kommen aus verschiedenen Richtungen, er mit dem Motorrad, ich auf einem schwarzen Pferd, meiner Lieblingsstute Arabesque. In der Mitte des Weges hätten wir uns dann getroffen, wären langsam aufeinander zugekommen und wären dann zusammen den restlichen Weg zum Standesamt nebeneinander (er gefahren, ich geritten). Konnte man mit Arabesque auch machen, da sie keine Angst vor Motorrädern hatte. Neben dem Motorrad das ja jetzt Schritttempo fährt, läuft Patricks Berner Sennen Hund Tom, auf meiner linken Schulter sitzt meine Ratte Rudi. Patrick trägt was ganz Edles, was hätte ich ihm überlassen, er muss ja wissen, wie er rumlaufen will und Patrick ist immer gut gekleidet. Ich hätte eine schwarze enge Stretchhose (wegen der Dehnbarkeit und Elastizität beim Auf- und absteigen vom Pferd) getragen, (eventuell auch einen langen schwarzen Taftrock, der vorne kürzer ist und nur bis zu den Knien geht, hinten aber lang ist, (dann wäre ich auch nur im Damensitz geritten), schwarze Nylonstrümpfe, natürlich hohe schwarze Pumps oder Stiefel, an den Seiten mit Strassbesatz nach außen, was die Sporen darstellen sollte. Eine Reitgerte hätte ich nur zur Zierde gehalten und in der anderen Hand den Brautstrauß. Ich hatte mir eine weiße Bluse im Gotikstil ausgesucht, aus Tüll mit Rüschen und Spitzen und an den Armen eng anliegend. Damals hatte ich noch lange Haare und Martina, ist irgendwie mit Patrick verwandt (sie ist die Mutter des kleinen Stefan, der am 21.12.2006 mit 9 Jahren in Mainz an Leukämie verstarb, den wir aber immer als unseren Sohn bezeichneten) hätte mir die Haare hochgebunden und gesteckt, mit Perlen und so was Tollem und geschminkt hätte ich mich selbst. Meine Fingernägel hätten einen sanften Rotton gehabt.
Vor dem Standesamt angekommen hätten wir unsere Tiere in Verwahrung gegeben und hätten samt Gefolge das Rathaus gestürmt. Nach der Trauung hätte es im Saal einen kurzen Umtrunk gegeben und danach wären wir (das hatte sich Patrick gewünscht) mit einem 4 Spänner in der Hochzeitskutsche zum Gasthaus zum Essen gefahren. Patricks Hund mit in der Kutsche und meine Ratte Rudi wieder auf meiner Schulter und in unserer Mitte der kleine Stefan, der damals etwas über ein Jahr alt war.
Die Gesichter meiner Eltern sprachen Bände und fanden deren Missbilligung.
Aber ich denke nicht in Klischees und lebe nicht in Klischees und ich habe aufgehört Klischees zu bedienen.
Und mit dem richtigen Mann würde ich sofort SO heiraten und zwar genau SO!
Ich war nie ein Engel und werde auch nie einer werden, wäre mir auch viel zu langweilig und dann würde mich bestimmt auch bald der Heiligenschein drücken und wer will das schon? ICH NICHT!!!!!
Die Hochzeit hat nie stattgefunden, aber sollte ich doch mal heiraten, dann doch bitte in etwa so außergewöhnlich. 


Donnerstag, 25. Juli 2013

Prioritäten setzen


Die Sache mit der Last der Prioritäten

Prioritäten setzen ja, aber dabei bitte nicht vergessen auch noch zu LEBEN!!!!!

Wir kamen am Samstag von unserem Urlaub in Cuxhaven zurück. Es waren 34° C.
Alles in Allem eine wahnsinns Hitze.
Am Abend als es nicht wesentlich abgekühlt war, sind wir noch an die Bevertalsperre (unser kleines Meer)
gefahren. Wir vermisstn unsere Nordsee und wollten einfach nur noch mal ans Wasser.
Plötzlich kam ein älteres Ehepaar an. Beide Anfang, Mitte 60.
Der Mann ging zuerst ins Wasser und erklärte, dass er bis zum anderen Ufer schwimmen wolle.
Die Frau ging ins Wasser und erklärte sofort: "Nein, wir schwimmen aber nicht rüber ans andere Ufer, ich muss noch spülen".

AUTSCH!!!!


Wenn es sich doch grade so schön ergibt
Ein wahres Kaiserwetter, das Wasser ist angenehm und der Abend so schön.

Da kann man doch auch mal "5e" grade sein lassen und den Augenblick ohne Reue genießen.
Das Geschirr kann dann doch auch mal bis zum nächsten Morgen in der Spüle stehen. Es bekommt bestimmt keine Beine und rennt davon. 

Das Leben ist so kurz!








Sonntag, 21. Juli 2013